Die meisten Menschen wissen, was ein Heizkörper ist. Oft wird aber in erster Linie an einen altmodischen Radiator gedacht, welcher an der Wand direkt über dem Boden hängt. Die Heizkörper, welche vor Jahrzehnten verbaut wurden, sehen tatsächlich etwas antiquiert aus. Das heisst aber nicht, dass dies bei den heutigen Modellen immer noch der Fall ist. Im Gegenteil: Die Heizkörper haben sich über die Zeit immer weiterentwickelt und überzeugen heute mit einer grossen Designvielfalt und neuen Funktionen.
Ein Design-Heizkörper kann in allen Arten von Räumen eingesetzt werden. Und wie der Name sagt, ist ein Design-Heizkörper ein optisch ansprechendes Heizelement, welches in Form und Farbe oft etwas anders aussieht als das klassische Heizkörperbild, dass noch in vielen Köpfen präsent ist.
In Neubauten werden oft Fussbodenheizungen verbaut, doch diese allein fühlt sich manchmal etwas kühl an und sie braucht länger, um einen Raum aufzuheizen. Deshalb – und weil nicht ganz auf die behagliche Strahlungswärme verzichtet werden will – wird die Fussbodenheizung gerne mit elektrischen Heizkörpern ergänzt. Gerade in kleinen Räumen wie beispielsweise dem Badezimmer sind elektrische Heizkörper sehr beliebt. So gibt es eine breite Palette an Handtuchradiatoren, welche die Ansprüche an Komfort und Design bestens erfüllen.
Weiter kann, um Energie zu sparen, eine Fussbodenheizung mit Warmwasser-Radiatoren kombiniert werden. So werden beispielsweise in den oberen Stockwerken Heizkörper installiert, welche separat gesteuert werden können. Wenn ein Raum im Moment nicht genutzt wird oder zum Schlafen kühlere Temperaturen gewünscht sind, kann dies für den jeweiligen Raum individuell eingestellt werden.
Bei der Zentralheizung ist ein Heizkörper Teil eines Heizsystems in einem Haus. Jeder Heizkörper im Haus ist an die Wärmeerzeugung angeschlossen. Die Verbindung zwischen den beiden Teilen erfolgt über Rohre – moderne Heizkörper sind mit zwei Rohren angeschlossen. Die gewünschte Temperatur wird über den Thermostat eingestellt. Das Wasser wird durch die Wärmeerzeugung erwärmt und liefert über die Rohre warmes/heisses Wasser an den Heizkörper. Die Wärme des Wassers wird dann an die Luft abgegeben, die entlang des Heizkörpers strömt. Das Wasser kühlt sich dabei ab und sinkt im Heizkörper. Danach fliesst es über die Rücklaufleitung wieder zurück. Der Wärmeerzeuger erwärmt das zurückfliessende Wasser erneut. Dadurch entsteht ein konstanter Prozess, der eine angenehme Temperatur erzeugt.
Ein elektrischer Design-Heizkörper ist normalerweise mit einer Wärmeträgerflüssigkeit gefüllt. Dieses Medium wird mit Hilfe einer elektrischen Elektroheizpatrone im Heizkörper selbst erwärmt. Die Flüssigkeit zirkuliert dann im Heizkörper und gibt Wärme ab. Im Vergleich zu einer Zentralheizung heizt ein elektrischer Heizkörper einen Raum viel schneller. Da diese Heizkörper einzeln angesteuert werden können, lassen sich diverse Räume wie beispielsweise das Bad in kürzester Zeit erwärmen. Daneben gibt es auch Trockenvarianten mit innenliegenden Heizkabeln. Diese zeichnen sich durch eine ausserordentliche Reaktionsschnelligkeit aus.
Heizkörper haben eine lange Lebensdauer. Das gilt auch für Design-Heizkörper. Dies liegt vor allem daran, dass sie aus Stahl bestehen. Doch wie lange hält ein Design-Heizkörper eigentlich? Viele Menschen haben keine Ahnung davon. Es wird oft angenommen, dass ein Heizkörper ein Leben lang halten kann. Aber ist das tatsächlich so? Im Allgemeinen hält ein Heizkörper tatsächlich Jahrzehnte. Es sind jedoch Situationen denkbar, in denen ein Heizkörper früher ersetzt werden muss. Dies kann mehrere Ursachen haben. Im Folgenden werden wir einige dieser Ursachen aufzeigen. Wir geben Ihnen auch Tipps, um die Lebensdauer Ihres Design-Heizkörpers zu verlängern.
Ein Heizkörper hält in der Regel 20 bis 30 Jahre. Bei einem Design-Heizkörper ist das genauso. Da Heizkörper so lange halten, ist es klug, in einen schönen, zeitlosen Design-Heizkörper zu investieren. Die Lebensdauer eines Design-Heizkörpers hängt von einer Reihe von Faktoren ab. Unter anderem die Qualität des Heizkörpers selbst und auch die Umgebung, in der er installiert ist. Zudem besteht die Gefahr, dass Heizkörper bei grosser Feuchtigkeit schneller korrodieren.
Den grössten Einfluss auf die Lebensdauer eines Design-Heizkörpers haben Sie beim Kauf. Wenn ein Heizkörper in der Beschichtung beschädigt wird, kann er in einer feuchten Umgebung schnell rosten. Deshalb ist es klug, einen Design-Heizkörper mit einer hochwertigen Beschichtung zu kaufen. Es gibt aber auch zusätzliche Optionen, um einen Heizkörper besser zu schützen. Zum Beispiel kann ein Heizkörper gewählt werden, der verzinkt ist. Auf den Heizkörper wird eine Zinkschicht aufgetragen, die Korrosion verhindert. Wer Rost komplett ausschliessen möchte, kann sich für einen Edelstahl-Design-Heizkörper entscheiden. Diese sind jedoch teurer.
Wenn sich ein Heizkörper nicht mehr richtig erwärmt, bedeutet das nicht zwangsläufig, dass er sofort ausgetauscht werden muss. Manchmal ist die Entlüftung Ihres Heizkörpers die Lösung.
Sie können auch die Lebensdauer eines Heizkörpers verlängern, indem Sie ihn sauber halten. Es gibt viele Design-Heizkörper mit grösseren Abständen zwischen den Rohren, wodurch sie leicht zu reinigen sind.
Da Heizkörper nicht wirklich verschleissen, müssen Sie diese normalerweise nicht schnell austauschen. Dennoch gibt es mehrere Gründe, warum Sie einen Heizkörper ersetzen möchten. Einer der Gründe kann sein, dass Sie einen energieeffizienteren Heizkörper wünschen. Zum Beispiel ein Niedertemperaturheizkörper mit forcierter Konvektion durch Ventilatoren zur Leistungserhöhung.
Ein weiterer Grund kann sein, dass Sie einen modernen Heizkörper oder einen speziellen Design-Heizkörper wünschen, der auch eine andere Funktionalität erfüllt. Zum Beispiel gibt es heutzutage farbige Design-Heizkörper und Heizkörper mit speziellen Formen. Beispiele für letztere sind gebogene Heizkörper, abgewinkelte Heizkörper und Design-Heizkörper. Diese Design-Heizkörper können als Raumteiler oder sogar als Bank oder Geländer verwendet werden.
Heutzutage stehen unzählige Heizkörper zur Auswahl. Die meisten Heizkörper sind sehr ähnlich im Aussehen. Möchten Sie einen besonderen Heizkörper kaufen: einen markanten, farbigen Heizkörper, einen Heizkörper mit einer besonderen Form oder einen Heizkörper, der sich vollständig in Ihr Interieur einfügt? Dann passt ein Design-Heizkörper perfekt.
Neben der Tatsache, dass ein Heizkörper schön sein soll, muss er natürlich auch zum Heizen des betreffenden Raumes geeignet sein. Welcher Heizkörper Sie benötigen, hängt vor allem von der Grösse und Beschaffenheit des Raumes sowie der Art der Wärmeerzeugung ab. Darüber hinaus bestimmt auch die Funktion des Raumes die Auswahl des Heizkörpers. Sie verbringen nicht gleich viel Zeit in allen Räumen des Hauses. Dadurch muss die Leistung individuell ausgelegt werden.
Haben Sie zum Beispiel einen Lagerraum, in den Sie (fast) nie gehen? Oder suchen Sie einen Heizkörper für den Dachboden? Dann reicht oft ein Heizkörper mit einer kleineren Leistung. Anders ist es im Badezimmer, wo man sich zwar oft aber jeweils nur kurz aufhält. Hier bietet sich ein Heizkörper mit einer angepassten Heizleistung an, welcher zudem zeitgesteuert ist und auch optisch ein Highlight darstellt. Zudem sind die Badheizkörper ideal zum Vorwärmen und Trocknen von Handtüchern und bringen die Wellness in die eigenen vier Wände.
Lassen Sie sich von Ihrem Heizungsinstallateur beraten, um das optimale Heizsystem für Ihr zu Hause zusammenzustellen. Der Heizungsinstallateur arbeitet nah mit uns zusammen und bringt das relevante Know-how mit, für eine perfekte Heizungsinstallation.
Bei Zehnder finden Sie drei verschiedene Arten von Design-Heizkörpern.
Ein elektrischer Heizkörper wird häufig im Badezimmer als Ergänzung zur Fussbodenheizung eingesetzt. Er passt perfekt in ein energieeffizientes Haus, besonders in Kombination mit Sonnenkollektoren und einer Lüftung mit Wärmerückgewinnung. Die elektrische Heizung wird auch für Räume gewählt, die in kurzer Zeit und oft für kurze Zeit angenehm warm sein müssen. Im Badezimmer dient der der elektrische Heizkörper zur Komfortsteigerung und zum Vorwärmen und Trocknen der Handtücher. So kann individuell und schnell auf die unterschiedlichen Anforderungen im Raum reagiert werden.
Die zweite Art von Design-Heizkörpern ist für den Warmwasserbetrieb. Der Heizkörper ist an eine Zentralheizung angeschlossen. Im Wärmeerzeuger wird das Wasser erwärmt und fliesst dann durch den Heizkörper und die Energie wird in Form von Wärme an den Raum abgegeben.
Schliesslich bietet Zehnder Badheizkörper für Hybridheizungen an. Diese Art der Heizung ist eine Kombination aus Zentralheizung und Elektroheizung. Der Heizkörper heizt normal mit Hilfe von Warmwasser (Zentralheizung) den Raum auf. Auf Wunsch kann zur Komfortsteigerung ein ausserordentlicher «Wärmeschub» mit einer eingebauten Elektroheizpatrone gegeben werden. Dies ist vor allem nützlich während der Übergangszeit und zum Vorwärmen und Trocknen der Handtücher.
Der Preis eines Heizkörpers hängt von einer Reihe von Faktoren ab wie der Grösse, der Leistung und der Art des Heizkörpers. Viele Heizkörper werden ohnehin nach Mass gefertigt und sind preislich individuell. Lassen Sie also für Ihr Projekt über den Installateur eine Offerte erstellen, so können Sie die zu erwartende Investition inkl. der Montage optimal abschätzen und planen.
Zehnder vertreibt seine Heizkörper ausschliesslich über den Heizungs-, Sanitär und Elektroinstallateur. Setzen Sie sich mit Ihrem Fachhandwerker in Verbindung.
Ja, Zehnder bietet eine Vielzahl von Modellen als Raumteiler an.
Bitte wenden Sie sich an Ihren Installationsbetrieb.
Nein. Zubehör wie zum Beispiel die Halterungen, Fuss- oder Wandkonsolen sind auch in anderen Farben erhältlich, fragen Sie uns an.
Zehnder Heizkörper gibt es in allen Farben dieser Welt, RAL-Farbtöne, Trendfarben, Metallveredelte Farben, uvm. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserer Farbkarte oder rufen Sie uns an.
Bei Elektro-Heizpatronen mit Steuergerät muss dieses im gleichen Raum wie der Heizkörper, möglichst mit Sichtverbindung zur Heizpatrone fest montiert sein. Heizkörper mit Elektro-Heizpatronen in Zentralheizungsanlagen müssen stets vollständig mit Wasser gefüllt und entlüftet sein. Zur Behebung einer Störung können Sie die Netzspannung kurz (circa 30sec) unterbrechen (Netzstecker, Sicherungsautomat, Fehlerstromschalter) und gegebenenfalls die Batterien im Steuergerät ersetzen. Sie können die Funktion der Steckdose mit einem anderen Verbraucher (z.B. Föhn) einfach testen.
Beachten Sie unsere Hinweise in den Bedienungsanleitungen. Falls Sie nach den Prüfungen keine Funktion der Elektroheizpatrone haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Fachhandwerker.
Um eine Ausdehnung der Heizflüssigkeit bei Erwärmung zu ermöglichen, ist der Heizkörper nicht komplett mit Wärmeträgermedium gefüllt. Die Luft sammelt sich in den oberen Elementen. Es ist daher völlig normal, dass der Heizkörper im obersten Bereich nicht ganz so warm wird.
Der Elektroheizkörper funktioniert im Schwerkraftbetrieb. Aus diesem Grunde nimmt die Ober-flächentemperatur des Heizkörpers von oben nach unten kontinuierlich ab. Ganz unten bleibt er kalt. Heizkörper und Leistung der Elektropatrone sind genau aufeinander abgestimmt. Die Wärmeleistung ist somit immer gewährleistet.
Nein, der Heizkörper ist werkseitig mit Wärmeträgermedium gefüllt. Es darf keine Flüssigkeit entnommen und keine hinzugefügt werden.
Auf keinen Fall. Sollte der Verdacht auf fehlende Heizflüssigkeit naheliegen, wenden Sie sich bitte umgehend an Ihren Fachhandwerker.
Zehnder bietet viele Modelle für den elektrischen Betrieb an. Weitere Informationen finden Sie im Bereich Elektro-Heizkörper.
Ja. Zehnder bietet einige Modelle für den sogenannten Mixbetrieb an. Ihr Fachhandwerker wird Sie gerne näher darüber informieren.
Ein Heizkörper, der an die Zentralheizung angeschlossen ist, muss zeitweise entlüftet werden. Es kann vorkommen, dass neben dem Wasser auch Luft in das Heizsystem gelangt. Diese Luft nimmt den verfügbaren Platz des Warmwassers in der Heizungsanlage ein. Da sich warmesWasser ausdehnt, nimmt dies mehr Platz innerhalb des Heizsystems ein. Wenn das Wasser kalt wird, nimmt es weniger Platz ein, so dass mehr Platz für Luft bleibt. Dies ist nicht wünschenswert, da dies Geräusche verursachen kann oder Radiatoren, die sich nicht oder nur teilweise erwärmen. Wie die Luft in das System gelangt, ist nicht immer klar. Es kann beim Nachfüllen des Heizkörpers zurückgeblieben sein oder aufgrund falsch platzierter Rohre in das System gelangen. Aber woher wissen Sie, wann Sie Ihren Heizkörper entlüften müssen? Das Vorhandensein von Luft in einem Heizkörper kann auf zwei Arten erkannt werden.
Häufige Ursache für «Klopfgeräusche» am Thermostatventil ist ein vertauschter Vor- und Rücklauf. Dadurch wird das Ventil falsch angeströmt. Wenden Sie sich bitte an Ihren Fachhandwerker um den Heizkörper zu überprüfen.
Dafür könnte es mehrere Ursachen geben: Stimmt die Einstellung am Thermostatfühler? Ist der Heizkörper richtig entlüftet? Ist die Vorlauftemperatur ausreichend? Funktioniert die Umwälzpumpe? Ist die Heizungsanlage hydraulisch abgeglichen? Bitte wenden Sie sich an Ihren Fachhandwerker.
Es gibt Geräusche, die über einen längeren Zeitraum gleichbleibend als Rauschen zu vernehmen sind. Hierbei handelt es sich in der Regel um Fliessgeräusche. Diese sind in der Regel auf zu grosse Fliessgeschwindigkeiten (wegen zu grosser Differenzdrücke) in bestimmten Bereichen der Wärmeverteilung, zum Beispiel in Ventilen, zurückzuführen. Abhilfe kann der hydraulischen Abgleich (siehe Hinweis Hydraulischer Abgleich) durch den Fachhandwerker schaffen.
Unter dem hydraulischen Abgleich versteht man die Begrenzung der Wasservolumenströme auf die Werte, welche dem Wärmebedarf der Anlage entsprechen. Durch eine "hydraulische Einregulierung", die für alle Heizkörper in einem Wärmeverteilungsnetz gleiche Widerstände erzeugt, werden Strömungsgeräusche, überheizte Räume und Räume mit mangelhafter Wärmeversorgung vermieden. Darüber hinaus wird der Energieverbrauch für Wärmeerzeugung und Wärmeverteilung optimiert. Ihr Fachhandwerker ist der richtige Ansprechpartner für eine komfortable und wirtschaftlich arbeitende Heizungsanlage.
Luft in einem Heizkörper ist besonders ärgerlich. Das tickende Geräusch kann irritieren, aber das Ärgerlichste ist, dass es im Haus weniger warm wird. Grund genug, die Luft aus der Anlage zu entfernen. Sie tun dies, indem Sie den Heizkörper entlüften. Sie können Ihre Heizkörper leicht selbst entlüften, denn das ist keine höhere Mathematik. Mit dem folgenden Schritt-für-Schritt-Plan können Sie Ihren Heizkörper im Handumdrehen entlüften.
Schritt 1:
Damit die Luft vollständig entweichen kann, sollte das Ventil zugedreht werden, so dass der Anlagedruck durch den Rücklauf die Luft nach oben drücken kann. Muss man mehrere Heizkörper entlüften, lohnt es sich, die Heizungsanlage abzustellen. Dadurch wird die Heizwasserströmung minimiert. Die Umwälzpumpe sollte in jedem Fall abgestellt werden.
Schritt 2:
Besorgen Sie sich einen Entlüftungsschlüssel. Beginnen Sie immer an den höchsten Heizkörpern, denn Luft steigt auf. Halten Sie eine Wanne unter das Entlüftungsventil. Nun setzen Sie den Schlüssel am Entlüftungsventil an und drehen leicht gegen den Uhrzeigersinn. Meist genügt eine halbe Umdrehung, auf jeden Fall mit Vorsicht drehen und nicht versehentlich das ganze Entlüftungsventil herausschrauben. Der Luftaustritt ist gut hörbar durch einsetzende Zischlaute. Kommen mit Gurgel- und Blubbergeräuschen die ersten Wassertropfen aus dem Ventil fängt man diese mit einem Lappen auf und wartet einen Moment, bis sich ein stetiger dünner Strahl aus dem Entlüftungsventil in die Wanne ergiesst. Dann das Ventil umgehend wieder schliessen bzw. zurückdrehen. Der Heizkörper ist entlüftet. Thermostate wieder auf deren Ausgangsstellung drehen und gegebenenfalls die Heizungsanlage wieder anstellen.
Schritt 3:
Zum Schluss noch den Wasserdruck an der Heizungsanlage überprüfen. Der sollte im ein- oder zweistöckigen Einfamilienhaus über 1,2 bar liegen. Falls zu niedrig, muss unbedingt Heizungswasser nachgefüllt werden. So wird nochmals die Effizienz der Heizkörper optimiert.
Ein Heizkörper hat eine relativ lange Lebensdauer. So können Sie die Heizkörper jahrelang nutzen, ohne Probleme damit zu haben. Das liegt vor allem daran, dass die Teile eines Heizkörpers kaum verschleissen. Trotzdem können Sie sich dafür entscheiden, Ihren Heizkörper zu ersetzen. Dies kann verschiedene Gründe haben. Haben Sie Ihr Interieur verändert? Werden Sie renovieren? Möchten Sie mit Hilfe eines vertikalen Heizkörpers Platz sparen? Oder suchen Sie einen guten Ersatz für einen altmodischen Heizkörper? Dann können Sie einen solchen Heizkörper durch einen Design-Heizkörper ersetzen.
Ein weiterer Grund, sich für einen neuen (Design-) Heizkörper zu entscheiden, kann der Energieverbrauch sein. Sind Sie der Meinung, dass Ihre Heizkörper viel Energie verbrauchen? Dann kann dies auch ein Grund sein, Ihren Heizkörper auszutauschen. Insbesondere alte Heizkörper arbeiten nicht wirtschaftlich. Die Heizkörper, die heutzutage verkauft werden, sind in dieser Hinsicht viel sparsamer. Sie arbeiten auch viel effizienter. Dies führt dazu, dass ein Raum schneller warm wird und die Temperatur konstant bleibt.
Die meisten Heizkörper sind an einer Zentralheizung angeschlossen. Die Heizung sorgt dafür, dass Wasser erwärmt wird. Das warme Wasser wird zu den Heizkörpern transportiert, wo die Energie in Form von Wärme an den Raum abgegeben wird. Auf diese Weise entsteht eine komfortable Raumtemperatur. Die gewünschte Raumtemperatur kann über den Thermostat eingestellt werden. Dennoch kann ein Heizkörper selbst erheblich wärmer werden als die von Ihnen eingestellte Temperatur. Doch wie heiss wird ein Heizkörper eigentlich?
Sie haben wahrscheinlich schon erlebt, dass ein Heizkörper ziemlich heiss werden kann. Selbst wenn Sie die Temperatur auf 21 Grad einstellen, wird ein Heizkörper viel wärmer. Der Grund dafür ist, dass ein Heizkörper die Luft in einem ganzen Raum erwärmen muss. Wenn das Wasser in den Heizkörpern nicht wärmer als 21 Grad wird, kann der Raum nicht genügend aufgeheizt werden. Der Wärmeerzeuger erwärmt das Wasser daher oft auf 50 oder mehr Grad. Dieses erwärmte Wasser fliesst dann durch die Heizkörper. Dadurch fühlt sich ein Heizkörper besonders am Anfang ziemlich heiss an. Wenn der Raum einigermassen temperiert ist, wird der Heizkörper auch etwas weniger warm.
In vielen modernen, gut isolierten Häusern ist es möglich, bei niedriger Temperatur zu heizen. Bei solchen Heizungsanlagen wird das Wasser nicht wärmer als 50 Grad. Wir nennen das auch Niedertemperaturheizung. Fussbodenheizung ist ein gutes Beispiel dafür. Moderne Design-Heizkörper eignen sich aber auch für den Niedertemperaturbereich. Das Wasser in solchen Heizkörpern ist daher wesentlich weniger warm als bei älteren Systemen.
Niedertemperaturheizkörper sorgen für eine gleichmässige Erwärmung. Darüber hinaus sind sie auch viel energieeffizienter. Schliesslich muss das Wasser weniger heiss sein und die Wärmeerzeugung braucht darum weniger Energie. Dies bedeutet jedoch nicht, dass ein Raum nicht warm oder weniger warm wird. Es dauert länger, bis sich ein Raum erwärmt. Trotzdem ist es vorteilhaft einige Räume bedarfsgerecht aufwärmen zu können (zum Beispiel ein Badezimmer). Deshalb wird auf vielen Objekten eine Niedertemperaturheizung mit einem elektrischen Design-Heizkörper kombiniert. Mit Hilfe eines solchen elektrischen Heizkörpers, der heutzutage sehr energieeffizient ist, kann der Raum in noch in kürzerer Zeit beheizt werden.
Wird Ihr Heizkörper nicht oder kaum warm? Dann kann dies verschiedene Ursachen haben und muss nicht unbedingt am Heizkörper liegen. Dies kann auch an der Einregulierung des gesamten Heizungssystems liegen. Aber auch wenn sich zu viel Luft in einem Heizkörper befindet, wird er nicht oder kaum warm. Um dieses Problem zu lösen, beachten Sie bitte die Hinweise unter der Rubrik «Wie entlüftet man einen Heizkörper».
Bitte wenden Sie sich an die Zehnder Verkaufsabteilung (Tel. 062 / 855 11 11)
Bitte wenden Sie sich an die Zehnder-Verkaufsabteilung (Tel. 062 855 11 11) oder per Download unter der Rubrik Produktdatenblätter
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